
WANDERN IM HERZEN PATAGONIENS
Vom Land der kalten Regenwälder in den Süden der Welt





Code
T05
Region
Nord- & Zentralpatagonien, Chile
Dauer
21 Tage
Preis
Ab 5.950 USD
Nächster Termin
07.03.2021
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Übersicht
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Termine
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Preise
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Leistungen
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Reiseprogramm
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Persönliche Ausrüstung
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Sicherheit
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Galerie
Einleitung
Patagonien ist da, wo der Wind wohnt. In der Regel entstehen die typischen starken Luftströme im Pazifik und knallen in Patagonien auf die Anden. Es ist ein wildes Land. Geografisch bedingt, unterscheidet sich das Klima und dadurch auch die Flora und Fauna sehr stark zwischen den unterschiedlichen Regionen. Und das ist es unter anderem, was diesen Landstrich ausmacht, eine Vielzahl von landschaftlichen Kontrasten und eine vom harten Klima gezeichnete Natur. Diese natürliche Vielfalt macht das vorliegende Reiseprogramm extrem abwechslungsreich.
Unsere Wander-Reise führt uns zunächst in den „Kleinen Süden“, die sogenannte Seenregion von Chile. Diese Region im Norden Patagoniens mit ihren kalten Regenwäldern und einer Vielzahl schöner Vulkane ist ein Eldorado für Outdoor- und Wanderliebhaber. Doch auch in kultureller Hinsicht ist dieser Teil des Landes hochinteressant. In diesem Sinne hat die Region um den Llanquihue-See sehr viel zu bieten. Wir machen uns auf den Weg, um dort nicht nur die Highlights, sondern vor allem auch die Geheimnisse abseits der ausgetretenen Touristen-Pfade zu erkunden.
Anschließend unternehmen wir eine Wanderung in einer Zone, die eigentlich nur unter Insidern bekannt ist. An kristallklaren Flüssen und Bächen entlang wandern wir in die bergige Region südlich des Meerbusens von Reloncavi. Wir durchqueren dabei die letzten Alerce Wälder der Erde mit ihren zum Teil 4000 Jahre alten Baumgiganten. Hier leben noch die Nachfahren der ersten Pionierfamilien auf ihren Höfen absolut autonom und abgeschnitten von der Außenwelt wie seit Jahrhunderten. Das Ziel unserer Wanderung ist das sogenannte Junta-Tal, welches aufgrund seiner fantastischen Natur und spektakulären Granitwände bereits das „Yosemite Südamerikas“ genannt wird.
Von hieraus machen wir uns auf in das Herz Patagoniens, in die wilde Region um den General Carrera See. Hier sind die Annäherung an den gigantischen San Rafael Gletscher und ein Wildwasser-Rafting auf dem tosenden Rio Baker zwei der zahlreichen Höhepunkte unserer Reise. Auch eine Navigation durch die Fjorde der südlichen Pazifikküste Chiles von der mystischen Ortschaft Caleta Tortel aus in Richtung Süden, wo die Gletscher des großen Inlandeisfeldes in den Ozean kalben, wird uns für immer unvergessen bleiben. Vielfältige Erlebnisse und Begegnungen mit der einheimischen Bevölkerung und der Kultur des Landes runden das vorliegende Reiseprogramm ab.
Die enthaltenen Wanderungen und sonstigen körperlichen Aktivitäten erfordern weder spezifisches Training noch überdurchschnittliche Fitness bzw. Ausdauer. Da das Programm für aktive und vielseitig interessierte Naturliebhaber konzipiert wurde, werden vom Teilnehmer auch keinerlei technische Fähigkeiten erwartet.
Begleiten Sie das SPONDYLUS-Team auf einer absolut neu konzipierten, unvergleichlichen Reise vom Land der kalten Regenwälder bis ins wilde Herz Patagoniens im „Süden der Welt“, da, wo der Wind wohnt.
Highlights
- In der Seenregion im Norden Patagoniens folgen wir den Spuren deutscher Einwanderer aus dem 19. Jahrhundert.
- Die kalten Regenwälder in der Region um den Meerbusen von Reloncavi sind eine Welt uralter Baumriesen und gigantischer Farne.
- Der Lago Todos los Santos gilt als schönster Bergsee Südamerikas.
- Zahlreiche Wanderungen mit der Beobachtung der einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt in den außergewöhnlichen Ökosystemen Patagoniens.
- Bei einer Bootsexkursion auf dem tiefblauen Gewässer des General Carrera Sees bestaunen wir die weltweit einzigartigen Marmorkapellen von Puerto Tranquilo.
- Der San Rafael Gletscher ist eines der großen Naturwunder Chiles.
- Beim Wildwasser-Rafting in den Fluten des Rio Baker erhöhen wir unsere Adrenalin-Spiegel.
- Wir besuchen Caleta Tortel, das Holzfäller-Dorf in der Fjordlandschaft im „Süden der Welt“ und runden unseren Aufenthalt dort mit einer Schiffsnavigation durch die südlichen Fjorde in eine Welt aus Granit und Eis ab.
Schwierigkeitsgrad
Header | Für Jedermann | Mittel | Schwer | Für Experten |
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Körperliches Niveau | Cell | Cell | Cell | |
Technisches Niveau | Cell | Cell | Cell |
Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez |
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Cell | Cell | Cell | Cell | Cell | Cell |
Wir bieten diese Reise zu FESTEN TERMINEN aber auch als PRIVATE REISE an.
Feste Termine - Saison 2021/2022
Bei Reisen zu festen Terminen können sich Teilnehmer frei hinzubuchen. Die Daten des Beginns und des Endes der jeweiligen Reise werden von SPONDYLUS festgelegt.
Mindestteilnehmerzahl: 5 Personen
Maximale Teilnehmerzahl: 12 Personen
Bei einer Teilnehmerzahl von weniger als 5 Personen wird ein Kleingruppenzuschlag erhoben.
Code | Beginn | Ende | Status |
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T05FD1 | 07.03.21 | 27.03.21 | Buchung möglich |
T05FD2 | 06.03.22 | 26.03.22 | Buchung möglich |
Private Reisen
Bei privaten Reisen werden die Termine von den Teilnehmern selbst festgelegt. Eine Hinzubuchung gruppenexterner Personen ist in der Regel nicht möglich. Auf Wunsch kann das Reiseprogramm an die Prioritäten der Reisegruppe angepasst werden.
Preise
Die Preise sind abhängig von der Teilnehmerzahl und sind auf Zweibettzimmer-Basis errechnet.
5 Teilnehmer | 7.450 USD/Person |
6-8 Teilnehmer | 6.750 USD/Person |
9-12 Teilnehmer | 5.950 USD/Person |
Zusatzkosten
Einzelzimmer/-zeltzuschlag: * 760 USD
* Der Einzelzimmer/-zeltzuschlag wird bei einer Einzelzimmerbuchung erhoben. Sollte bei einer Doppelzimmerbuchung kein/e Zimmerpartner/in gefunden werden, berechnen wir den halben Einzelzimmer/-zeltzuschlag
Kleingruppenzuschlag: Sollte die Gruppengröße kleiner sein als die Mindestteilnehmerzahl (?? Personen), wird ein Kleingruppenzuschlag berechnet. Dieser richtet sich nach der endgültigen Teilnehmerzahl.
Inbegriffene Leistungen
- Unterkunft in Hotels, Pensionen, Schutzhütten bzw. Lodge wie im Programm erwähnt (Doppelzimmer-Basis / Schutzhütten ausschließlich mit Mehrbetträumen).
- Mahlzeiten wie im Reiseprogramm erwähnt.
- Privater Transport während der gesamten Reise. Die Fahrzeuge stehen durchgehend für Personen- und Materialtransport zur Verfügung.
- 6 x Navigation per Schiff bzw. Boot (Lago Todos los Santos (TAG 4) / Laguna San Rafael x 2 (TAGE 10 & 11) / Marmor Kapelle, Lago General Carrera (TAG 12) / Tamango Nationalpark (TAG 14) / Jorge Montt Gletscher (TAG 17).
- Rafting auf dem Rio Baker (TAG 13.)
- Erfahrene, mehrsprachige Reiseleitung (spanisch, englisch, deutsch, französisch, italienisch, portugiesisch / gemäß Verfügbarkeit).
- Fahrer und Assistenten gemäß Tagesprogramm und Anzahl der Teilnehmer.
- Sicherheits- und Kommunikationsausrüstung: Funkgeräte, Notfallmedizin.
- Alle Besuche, Eintritte, Nationalpark-Gebühren, etc. gemäß Programm.
Nicht enthaltene Leistungen
- Internationale und Inlandsflüge
- Getränke während Restaurant- und Hotelmahlzeiten
- Reitpferde (TAG 15) bei optionaler Reitexkursion an diesem Tag (ca. 50 USD/Person)
- Trinkgelder
- Persönliche Auslands- Unfall- und Krankenversicherung
- Persönliche Ausrüstung (siehe empfohlene Ausrüstung)
- Jede andere Serviceleistung, die nicht im Programm enthalten ist
Reiseprogramm
TAG 1: SANTIAGO (IN)
Empfang am Flughafen von Santiago. Transfer zu unserem gemütlichen Hotel, von wo aus wir im Anschluss ins historische Zentrum der Hauptstadt spazieren und dabei von unserem Stadtführer viel über die Geschichte der Metropole erfahren. Hier nehmen wir in einem der typischen Restaurants auf dem traditionellen Fischmarkt der Stadt ein köstliches Mittagessen ein.
Unterkunft: Hotel 3-4*
Mahlzeiten: Mittagessen
TAG 2: SANTIAGO – PUERTO MONTT - PUERTO VARAS
Wir machen uns auf den Weg in den Süden Chiles, genauer gesagt in die sogenannte Seenregion. Nach dem Frühstück werden wir zum Flughafen gebracht, wo wir unseren Flug nach Puerto Montt nehmen. Dort angekommen, wartet bereits das Spondylus-Team auf uns. Gemeinsam führen wir eine Besichtigung der Hafenstadt mit dem Besuch des alten Fischmarktes Angelmo durch. Am Nachmittag bringt uns unser Fahrzeug in die gut 20 Kilometer entfernte Ortschaft Puerto Varas, wo wir in einem einfachen, gemütlichen Hotel die Nacht verbringen. Hier begeistert uns vor allem die herrliche Lage, direkt am Lago Llanquihue. Beeindruckend ist von hieraus der Blick auf den Traumvulkan Osorno auf der gegenüberliegenden Seeseite. Trotz seiner - im Vergleich zu den Bergen im Norden - bescheidenen Höhe von 2.652 m überstrahlt er gewaltig und majestätisch die gesamte Region.
Unterkunft: Hotel 3-4*
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen
TAG 3: PUERTO VARAS - VULKAN OSORNO - PETROHUE
Unsere erste Wanderung steht auf dem Programm. Wir begeben uns dabei in die Bergwelt und die unmittelbare Nähe des mächtigen Vulkans Osorno. Bei der ca. 2-stündigen Anfahrt zum Ausgangspunkt der Wanderung genießen wir zahlreiche atemberaubende Blicke auf den Lago Llanquihue. Am Ostufer des Sees angelangt, beginnen wir mit dem Fahrzeug, die Westflanke des Vulkans zu queren, um zügig an Höhe zu gewinnen und uns von Norden her dem Pass zwischen den Vulkanen Osorno und Puntiagudo anzunähern. Hier oben gilt es, die Wanderstiefel zu schnüren und die Tagesrucksäcke zu schultern, die Wanderung beginnt. Schon bald eröffnet sich uns ein traumhaftes Panorama und der Lago Todos los Santos liegt uns zu Füßen. Für viele handelt es sich dabei um den vielleicht schönste See Südamerikas. Er wurde im Jahre 1670 von Jesuiten entdeckt und aufgrund seiner unvergleichlichen Pracht Allerheiligen-See getauft. Gut 900 Höhenmeter haben wir auf guten Pfaden abzusteigen, um sein Ufer zu erreichen, wo sich unsere Unterkunft für die Nacht in der kleinen Ansiedlung Petrohue befindet. (Dauer der Wanderung: ca. 5 Stunden)
Unterkunft: Pension
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
TAG 4: PETROHUE – RALUN – COCHAMÓ
Wir freuen uns auf einen besonders abwechslungsreichen Tag. Mit dem Boot, zu Fuß und mit dem Fahrzeug sind wir heute unterwegs, um am Nachmittag unser Tagesziel zu erreichen. Nach dem Frühstück gilt es zunächst, auf einer Bootsfahrt den Lago Todos los Santos zu überqueren. Unser Kapitän steuert am Ende der ca. einstündigen Navigation eine versteckte Bucht an der Südspitze des Sees an. Hier gehen wir an Land, um sogleich in den hier vorkommenden Valdivianischen Regenwald einzudringen. Wir benutzen dabei einen uralten Jesuitenpfad, ohne den ein Vorankommen in der dichten Vegetation praktisch unmöglich wäre. Nach ca. 3 Stunden erreichen wir die vom Regenwald umgebene Lagune Cayutué, die aufgrund ihres sagenhaften Lachs- und Forellenbestandes hauptsächlich unter Angelfreaks bekannt ist. Nach einer Pause am Seeufer, die zum Bad im kristallklaren Wasser einlädt, erreichen wir nach einer weiteren Stunde Laufzeit einen Feldweg, der zur Ortschaft Ralun führt. Hier wartet bereits unser Fahrzeug auf uns, mit dem es in Richtung des Meerbusens von Reloncavi weitergeht. Die Landschaft wird nun noch wilder und die Straßen schlechter. Diese Region liegt weit abseits der ausgetretenen Pfade und ist eigentlich nur unter Insidern und Lachs-Anglern bekannt. In Cochamó beziehen wir unsere Unterkunft in einer gemütlichen Pension. Der dichte Regenwald in deren Umgebung lässt uns bereits erahnen, was in den folgenden Tagen auf uns wartet, eine traumhafte und unberührte Berglandschaft. (Dauer der Wanderung: ca. 5 Stunden)
Unterkunft: Pension
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
TAG 5: COCHAMÓ – LA JUNTA
Von unserer Pension aus gelangen wir mit einem Transfer von ca. 40 Minuten an den Ausgangspunkt unserer Tageswanderung. Alles am Rio Cochamó entlang führt uns die zumeist klar markierte Route auf zum Teil uralten Viehpfaden in den Regenwald des Cochamó-Tals. Dichte Vegetation, tiefe Schluchten und von den Bergen abstürzende Wasserfälle prägen das Bild. Unser Ziel ist „La Junta“, ein Ort der in den vergangenen Jahren zum Mekka für Felskletterer aus der ganzen Welt geworden ist. Uns wird schnell klar warum, in der Ferne erblicken wir bald die ersten Granittürme und in der Sonne hell leuchtende Felswände. Diese sind neben der Schönheit der Natur der Grund dafür, dass diese Region unter Insidern bereits das „Yosemite Südamerikas“ genannt wird. Doch Granit ist wie gesagt nicht die einzige Attraktion, kristallklare Bergbäche laden zum Bad ein und die einzigartige Flora und Fauna lässt bei jedem Naturliebhaber das Herz höher schlagen. Hier richten wir uns in einer rustikalen aber sehr komfortablen Berghütte ein und genießen die Gastfreundschaft der diese Herberge bewirtschaftenden Leute. (Dauer der Wanderung: ca. 5 Stunden)
Unterkunft: Schutzhütte
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
TAG 6: LA JUNTA
In der Umgebung unserer Berghütte befinden sich mit die letzten Alerce-Wälder unserer Erde. Nach der Kalifornischen Kiefer handelt es sich bei der Alerce um die Baumart, die von allen Bäumen der Welt am ältesten wird. Es gibt hier Exemplare, die in der Tat mehr als 4000 Jahr alt sind. Leider wurden diese Bäume in der vergangenen Jahrhunderten rücksichtslos geschlagen, was dazu führte, dass es nur noch sehr wenige intakte Wälder davon gibt. Wir genießen das Privileg, hier noch unberührte Waldbestände durchstreifen und erkunden zu dürfen. Eine Vielzahl von optionalen Wanderungen mit variabler Dauer und unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden ermöglicht es uns, die richtige für uns auszuwählen. Insofern richten wir uns bei der Auswahl der heutigen Exkursion nach den Prioritäten der Gruppe. Auch Faktoren wie die herrschenden klimatischen Verhältnisse spielen dabei eine Rolle. Zum anderen besteht für jeden Teilnehmer die Möglichkeit, sich einfach einmal auszuklinken, die wundervolle Natur auf eigene Faust zu erkunden, eine Forelle zu angeln, ein ruhiges Bad unter einem Wasserfall zu nehmen oder auch mal wieder ein paar Seiten im mitgebrachten Buch zu lesen. „Carpe diem“ heißt das Motto. (Dauer der Wanderung: gemäß Route)
Unterkunft: Schutzhütte
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
TAG 7: LA JUNTA – COCHAMÓ
Heute verlassen wir die sagenhafte Berglandschaft der vergangenen Tage und wandern zurück durch das Tal des Cochamó Flusses bis zur gleichnamigen Ortschaft. Hier wartet in der uns schon bekannten Unterkunft eine heiße Dusche auf uns. Bei einem leckeren Abendessen lassen wir die unzähligen und unvergesslichen Eindrücke der zurückliegenden Tage in unberührter Natur Revue passieren. (Dauer der Wanderung: ca. 5 Stunden)
Unterkunft: Pension
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
TAG 8: COCHAMÓ
Pause! Der heutige Tag steht im Großen und Ganzen zur freien Verfügung. Die vergangenen Tage waren intensiv und überaus erlebnisreich, da tut es gut, seine Zeit zwischendurch einmal unabhängig von der Gruppe und einem festen Zeitplan gestalten zu können. Die Ortschaft im Norden Patagoniens mit dem speziellen Charme ihrer Abgeschiedenheit lädt zum Spaziergang ein. Die Schindelholzkirche auf dem Dorfplatz ist aufgrund ihrer Architektur und ihres guten Bauzustandes über die Grenzen hinaus bekannt und der Blick vom Ufer des Meerbusens von Reloncavi hinüber zum Vulkan Yate ist schlicht unvergleichlich. Selbstverständlich steht uns der Spondylus Reiseleiter zu jeder Zeit für Vorschläge bzw. Begleitung zur Verfügung. Am Nachmittag trifft sich die Gruppe zum einzigen festen Programmpunkt des Tages in der gemeinsamen Unterkunft. Geplant ist der Gang in ein Temazcal, eine typische, sehr rustikale Schwitzhütte. Diese Art von Dampfbad ist im gesamten mesoamerikanischen Raum durch archäologische Funde belegt und wird bis heute praktiziert. Der Zweck liegt sowohl im Zeremoniellen als auch im Wellness und Therapeutischen. Wer könnte unsere gemeinsame Zeremonie besser leiten als Leo, der Besitzer unserer Unterkunft! Sein Interesse und seine Begeisterung für die Kultur des Landes und seine intensiven, über viele Jahre dauerhaften Kontakte zur lokalen indigenen Volksgruppe der Mapuches machen ihn zu einem idealen Zeremonienmeister. Mit diesem authentischen Erlebnis verabschiedet sich die chilenische Seenregion auf spirituelle Art und Weise von uns. Am Folgetag verlassen wir das Land der kalten Regenwälder in Richtung Süden.
Unterkunft: Pension
Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen
TAG 9: COCHAMÓ – BALMACEDA – PUERTO TRANQUILO
Am frühen Morgen, Transfer zum Flughafen von Puerto Montt und anschließend Flug nach Balmaceda. Hier begrüßt uns unsere lokale Mannschaft. Unsere Fahrt führt uns auf der legendären Carretera Austral über Cerro Castillo in Richtung Süden bis nach Puerto Tranquilo. Selbstverständlich machen wir auch heute den Weg zum Ziel. So besuchen wir auf dem Weg unter anderem eine archäologische Fundstätte, wo die Tehuelche Indianer vor Tausenden von Jahren hochinteressante Felsmalereien für die Nachwelt hinterließen. Die absolut privilegierte Lage Puerto Tranquilos direkt am Ufer des Lago General Carrera motiviert uns, noch vor dem gemeinsamen Abendessen die herrliche Landschaft während eines Spaziergangs zu genießen. Ein langer Weg liegt heute hinter uns doch nun sind wir hier, mitten im wilden Herzen Patagoniens.
Unterkunft: Pension
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
TAG 10: PUERTO TRANQUILO – NATIONALPARK LAGUNA SAN RAFAEL
Die Laguna San Rafael liegt in einer Bucht am südlichen Ende des Moraleda-Kanals. Sie ist durch den schiffbaren Río Témpano mit dem Meer verbunden. Hier befindet sich der San Rafael Gletscher. Es handelt sich dabei um den weltweit äquatornächsten Gletscher, der das Meer erreicht. Er schiebt sich vom Nördlichen Patagonischen Eisfeld herab in einen Pazifikfjord. Obwohl er in den letzten Jahrzehnten stark zurückgegangen ist, erstreckt er sich immer noch über rund 120 Kilometer und ist an seiner Front beeindruckende 60 Meter hoch und 3 Kilometer breit. Riesige Eisberge in allen Blautönen treiben in der Lagune - ein beeindruckendes Naturspektakel. Genau dieses werden wir am heutigen und dem darauffolgenden Tag erleben. Von Puerto Tranquilo aus fahren wir ins Exploradores Tal. Nach ca. 2 Stunden erreichen wir die Anlegestelle eines Bootes, mit welchem wir nach weiteren 2 Stunden Navigation die Laguna San Rafael erreichen. Von hieraus geht es zu Fuß weiter. Ca. 40 Minuten benötigen wir, um unsere Unterkunft, eine rustikale Schutzhütte zu erreichen. Nach einer Pause und dem Mittagessen machen wir uns frisch gestärkt auf den Weg in die atemberaubende Natur. Wir peilen dabei eine Anhöhe an, welche uns die beste Aussicht über die Lagune und den gigantischen Gletscher garantiert. Mit etwas Glück können wir von dort beobachten, wie der Gletscher kalbt, haushohe Eismassen dröhnend ins Wasser krachen und sich so in treibende Eisberge verwandeln. Tief beeindruckt machen wir uns auf den Rückweg zur Schutzhütte, wo wir geradezu aufgewühlt vom Erlebten zu Abend essen und die Nacht verbringen. (Dauer der Wanderung: ca. 4 Stunden)
Unterkunft: Schutzhütte
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
TAG 11: NATIONALPARK LAGUNA SAN RAFAEL – PUERTO TRANQUILO
Das Frühstück schmeckt uns heute in der speziellen Atmosphäre unserer Schutzhütte besonders gut. Im Anschluss marschieren wir zurück zur Bootsanlegestelle doch unser Abenteuer im hiesigen Nationalpark ist noch nicht zu Ende, das Boot fährt heute in die andere Richtung. Genau, wir nähern uns auf dem Wasserweg der gigantischen Eiswand des San Rafael Gletschers an! Die Perspektive ist schlicht und ergreifend umwerfend. Von seiner kilometerbreiten Stirn, die bis zu 60 Meter hoch aus dem Wasser ragt, brechen fortlaufend mit lautem Getöse Brocken ab. Die Fahrt zwischen Tausenden von Eisschollen, deren Farben von wasserklar über weiß bis tiefblau reichen, ist ein unbeschreibliches Erlebnis. Nicht zuletzt die Naturfotografen unter uns kommen bei dieser Exkursion voll auf ihre Kosten. Auf dem Rückweg nach Puerto Tranquilo, welches wir am Nachmittag erreichen und wo wir erneut die Nacht verbringen, wird uns bewusst, dass wir wohl eine der spektakulärsten Ecken Patagoniens erleben durften. (Dauer der Wanderung: ca. 1 Stunde)
Unterkunft: Pension
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
TAG 12: PUERTO TRANQUILO – MARMOR KAPELLE – PUERTO BERTRAND
Die Marmorhöhlen von Puerto Tranquilo wurden 1994 zum Naturreservat erklärt, und das aus gutem Grund, sie sind weltweit absolut einzigartig. Quer durch den General Carrera See läuft ein mächtiger Marmorrücken der bei Puerto Tranquilo die Wasseroberfläche durchbricht. Durch das Klima, die Wellenbewegung und im Gestein enthaltene Säuren wurden über Jahrtausende hinweg Höhlen mit einem ganz besonderen Muster in den Fels gemeißelt. Die surrealen Strukturen tragen Namen wie “die Marmorkapelle” und “die Marmorkathedrale”. Das schauen wir uns an! Mit einem kraftvollen Motorboot brettern wir über den See. Bei den Marmorformationen angekommen, lassen wir es jedoch ganz ruhig und langsam angehen. So etwas haben wir noch nie gesehen! Kein Wunder, gibt es doch, wie erwähnt, weltweit keinen vergleichbaren Ort. Die Farben mit den Spiegelungen im glasklaren Seewasser erleuchten auf unwirkliche Weise die Marmorstrukturen. Im Anschluss an diese Bootsexkursion fahren wir weiter südwärts, zunächst noch alles am See entlang, um am Nachmittag die kleine Ortschaft Rio Bertrand zu erreichen. Diese liegt am Südufer des Lago Bertrand, wo der mächtige Rio Baker seinen Ursprung hat.
Unterkunft: Pension
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
TAG 13: PUERTO BERTRAND – NATIONALPARK PATAGONIA – COCHRANE
Beim Rio Baker handelt es sich um den wasserreichsten Fluss Chiles. Er fasziniert nicht nur durch seine Wildheit, sondern vor allem auch aufgrund seines in der Sonne türkisfarben leuchtenden Wassers. Für Raftingliebhaber aus der ganzen Welt ist er längst ein Begriff. Die Weltklasse-Bedingungen, die der Strom in diesem Sinne bietet, und die daraus resultierende einmalige Gelegenheit lassen wir uns natürlich nicht entgehen. So beginnen wir den Tag also mit einer Raftingtour. Nach einer theoretischen Einführung und den erforderlichen Sicherheitshinweisen machen wir uns mit der Ausrüstung vertraut. Direkt im Anschluss daran geht es los, der ein oder andere Adrenalinschub und ein fantastisches Naturerlebnis sind garantiert. Selbstverständlich wird die Aktivität unter Einhaltung strikter Sicherheitsmaßnahmen, mit absolut professioneller Ausrüstung und unter Leitung hoch qualifizierter Raftingführer durchgeführt. Für eine Teilnahme sind keinerlei Vorkenntnisse notwendig. Nach einem aufregenden und spannenden Vormittag und dem Mittagessen verlassen wir Puerto Bertrand. Auf der Carretera Austral geht es weiter bis in die Kleinstadt Cochrane. Auf dem Weg dorthin besuchen wir den Parque Patagonia im Valle Chacabuco. Im vom kalifornischen Ehepaar Kris und Douglas Tompkins gegründeten Nationalpark besuchen wir das hochinteressante, interaktive Besucherzentrum und unternehmen eine leichte Wanderung, bei der wir mit etwas Glück Guanacos, Kondore und andere frei lebende Tiere in ihrer natürlichen Umwelt beobachten können. (Dauer der Wanderung: ca. 3 Stunden)
Unterkunft: Pension
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
TAG 14: COCHRANE – NATIONALPARK TAMANGO – FUNDO RIO ÑADIS
Wir begeben uns auf die Weiterfahrt. Zunächst steht der Besuch des Tamango Naturreservats auf dem Programm, welches eine relativ große Huemul-Population beherbergt. Dieser vom Aussterben bedrohte Andenhirsch hat hier eines seiner letzten Rückzugsgebiete gefunden. Mit etwas Glück können wir während einer leichten Wanderung Exemplare davon auf einer Lichtung oder am Rand des hiesigen Südbuchenwaldes beobachten. Am Nachmittag erreichen wir dann den Bauernhof Fundo Rio Ñadis, auf dessen Land eine Schutzhütte steht, welche wir für die kommenden beiden Nächte beziehen. Die Eigentümerin des Hofes ist Lilli, eine gebürtige Allgäuerin die im Alter von 20 Jahren nach Patagonien reiste und sich dabei unsterblich in das Land verliebte. Heute, viele Jahre später lebt sie mit viel Liebe zur Natur auf ihrem Landgut. (Dauer der Wanderung: ca. 4 Stunden)
Unterkunft: Schutzhütte
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
TAG 15: FUNDO RÍO ÑADIS / WANDERUNG AUF DEM PIONIERPFAD
Ein weiteres Mal schnüren wir die Wanderstiefel. Die aufreizend schöne Landschaft und die ursprüngliche Schönheit der Natur laden uns ein, die Umgebung auf einer Tageswanderung zu erkunden. Vorbei an alten Pionierhöfen, die zum Teil nach wie vor bewohnt und bewirtschaftet werden und nur zu Fuß oder zu Pferd zu erreichen sind, durchwandern wir ein Tal, dass schon seit über einem Jahrhundert weit abgelegene Lebensräume miteinander verbindet. Auch heute noch werden die hier in den Bergen verstreut lebenden Viehherden einmal im Jahr in die Täler getrieben, unter anderem um die Jungtiere zu zählen und zu brandmarken. Insofern erhalten wir einen authentischen Einblick in die Lebensweise der ansässigen Landwirte und Gaucho-Familien. Die eindeutigen Spuren eines uralten Pionierpfades zeugen von der Geschichte und der Besiedlung des Landes. Der Ausflug kann auch als Ausritt organisiert werden, wobei keinerlei Vorkenntnisse diesbzgl. vonnöten sind. Die Reitpferde sind ruhig und bestens trainiert. (Dauer der Wanderung: ca. 7 Std. / Ausritt: ca. 8 Std.)
Unterkunft: Schutzhütte
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
TAG 16: FUNDO RÍO ÑADIS – CALETA TORTEL
Wir erreichen den südlichsten Punkt unserer Reise, die fast schon legendäre Ortschaft Caleta Tortel. Sie befindet sich dort, wo es eigentlich nicht mehr weitergeht, in der Fjordlandschaft im tiefen Südwesten Patagoniens. Das im Jahre 1955 gegründete Holzfällerdorf dient seit jeher der Gewinnung von erstklassigem Bergzypressenholz und ist überhaupt erst seit dem Jahre 2003 mit dem Fahrzeug erreichbar. Davor gab es ausschließlich den Luft- und den Wasserweg als Verbindungen zur Außenwelt. Auch heute noch sucht man in der Ortschaft vergeblich nach Straßen. Die praktisch einzigen Verbindungswege sind Holzstege. Diese Tatsache und die extreme Lage in der wilden Fjord- und Gletscherlandschaft machen diesen Ort zu einem weltweit einzigartigen Reiseziel. Auf einem ausgiebigen Spaziergang über die zahlreichen Stege des Dorfes lernen wir dessen speziellen Charakter kennen.
Unterkunft: Pension
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
TAG 17: CALETA TORTEL / NAVIGATION ZUM JORGE MONTT GLETSCHER
In einer ca. zehnstündigen Navigation begeben wir uns in den einzigartigen Naturraum aus Granit und Eis der hiesigen Fjordlandschaft. Es handelt sich dabei um eine Exkursion, die erst vor wenigen Jahren aus wissenschaftlichen Gründen erkundet wurde und nur nach und nach für touristische Zwecke angeboten wird. Über die südlichen Fjorde dieser weit abgelegenen Region erreichen wir den Jorge Montt Gletscher, der im südlichen patagonischen Inlandseisfeld entsteht, welches mit einer Länge von fast 400 km die größte Eisfläche der Erde im gemäßigten Klimabereich darstellt. Hier besteigen wir das Beiboot, nähern uns zwischen im Fjord treibenden Eisbergen der Frontseite des Gletschers an und gehen an Land bzw. an Eis, um die Umgebung auch zu Fuß zu erkunden. Jeder Vorstoß in diese Welt wird zu einer Begegnung mit Naturwundern und Naturgewalten mit dem Charme der absoluten Einsamkeit. Nach unserer Rückkehr verbringen wir eine weitere Nacht in Caleta Tortel.
Unterkunft: Pension
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
TAG 18: CALETA TORTEL – PUERTO GUADAL
Der Rückweg beginnt doch unsere Reise im wilden Herzen Patagoniens ist noch nicht zu Ende und hat noch einiges zu bieten. Auf unserer mehrstündigen Fahrt in Richtung Norden passieren wir viele der Orte, die uns in den vergangenen Tagen intensive Erlebnisse und tiefe Einblicke in die Seele des Landes bescherten. Über Cochrane erreichen wir am Nachmittag schließlich eine schöne Lodge am Ufer des Lago General Carrera. Bei entsprechenden Wetterverhältnissen genießen wir von hieraus eine traumhafte Weitsicht auf den höchsten Berg Patagoniens, den schnee- und eisbedeckten San Valentin auf der gegenüberliegenden Seeseite. Unsere Unterkunft ist aufgrund ihrer privilegierten, fabelhaften Lage ein wahres Juwel Patagoniens. So genießen wir die nachmittäglichen Stunden in der wunderschönen Anlage und beschließen den Tag mit einem patagonischen Asado, dem für diese Region typischen, traditionellen Grillabend.
Unterkunft: Lodge
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
TAG 19: PUERTO GUADAL – NATIONALPARK LAGO JEINIMENI – CHILE CHICO
Auch wenn es schwerfällt, wir müssen weiter. Gut 100 km gilt es, auf zum Teil schlechter Schotterpiste dafür aber mit toller Aussicht zurückzulegen. Chile Chico ist ein Grenzort von Chile und Argentinien doch wir verlassen das Land nicht. Vielmehr unternehmen wir die letzte Wanderung unserer Reise im nahegelegenen Nationalpark Jeinimeni. Es handelt sich dabei um das Naturreservat mit der größten Biodiversität der gesamten Region. Es beherbergt 13 Gletscher, 3 Seen, 30 Lagunen, 18 Flüsse und Bäche außerdem weite Täler mit zum Teil endemischen Pflanzen, die nur hier vorkommen und teilweise erst vor Kurzem entdeckt wurden. Es ist unmöglich all dies an nur einem Tag zu erkunden doch unsere Wanderung von ca. 6 km gibt uns einen herrlichen Einblick in die biologische Vielfalt und die schöne Naturlandschaft des Parks. (Dauer der Wanderung: ca. 3 Stunden)
Unterkunft: Hotel
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
TAG 20: CHILE CHICO – COYHAIQUE
Wir nutzen heute ein neues Verkehrsmittel und überqueren den Lago General Carrera von Chile Chico aus bis nach Puerto Ibañez in einer gut 2-stündigen Navigation mit der Fähre. An der gegenüberliegenden Seeseite angekommen, begeben wir uns mit unserem Fahrzeug erneut auf die Carretera Austral, um bis nach Coyhaique zu fahren. Es ist die Hauptstadt der örtlichen Region und wirtschaftliches Zentrum Zentralpatagoniens. Wir verbringen hier die letzte Nacht unserer Reise in Patagonien. Am Folgetag geht es über Santiago zurück in die Heimat. Beim gemeinsamen Abendessen heißt es aus diesem Grund, vom örtlichen Spondylus-Team Abschied zu nehmen. Wir genießen dabei mit Sicherheit die ein oder andere Flasche mit gutem chilenischem Rotwein.
Unterkunft: Hotel 3-4*
Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
TAG 21: COYHAIQUE – BALMACEDA – SANTIAGO (OUT)
Nach dem Frühstück, Transfer zum Flughafen von Balmaceda. ENDE DER SERVICELEISTUNGEN. Flug nach Santiago und Weiterflug am selben Tag in die Heimat.
Unterkunft: -
Mahlzeiten: Frühstück
Empfohlene Ausrüstung
Spezielle Bekleidung
Atmungsaktive regensichere Jacke (Goretex o.ä.), Fleece-Jacke oder –Pullover (Windstopper o.ä.), Trekking-Hose, Regensichere Überhose (Goretex o.ä.), Thermo-Unterwäsche, warme Wandersocken
Kopf und Hände
Sonnenhut oder Schildmütze o.ä., warme Kopfbedeckung mit Ohrenschutz, warme winddichte Trekking-Handschuhe (Goretex, Windstopper o.ä.)
Schlafausrüstung
Synthetik Schlafsack (keine Daune, 0ºC Komfortbereich)
Schuhe
Wanderstiefel, Trekking-Sandalen o.ä. (für eventuelle Flussüberquerungen), leichte Sportschuhe o.ä.
Technische Ausrüstung
Teleskop-Wanderstöcke
Zusätzliche Ausrüstungsgegenstände
Gamschen, Regensicherer Rucksacküberzug, Regensicherer Schlafsackbeutel, 100% UV-Schutz Sonnenbrille (gletschertauglich), Wasserflasche mit großer Öffnung, Sonnenschutz-Creme Faktor 30+, Lippenbalsam mit Sonnenschutz Faktor 30+, Taschenmesser, Armbanduhr mit Weckfunktion, persönliche Reiseapotheke, Robuste Reisetasche (Duffle Bag), Stirnlampe mit Batterien, Tages-Rucksack 50l+, Badekleidung, Handtuch
Sicherheit
Um maximale Sicherheit zu garantieren, führen wir während der gesamten Reise VHF-Funkgeräte und Notfall-Medizin mit uns.
Wir empfehlen jedem Teilnehmer eindrücklich, eine Auslands- Unfall- und Krankenversicherung für Südamerika abzuschließen.
Klimatische Bedingungen und andere Faktoren höherer Gewalt können eine Änderung des Reiseprogramms zur Folge haben. Die Verantwortung und Entscheidungsgewalt diesbzgl. liegt einzig und allein beim verantwortlichen SPONDYLUS-Reiseleiter. Die Sicherheit unserer Gäste und des gesamten Teams steht über allem!